01.02.2017
Wärmelecks am Haus durch Thermografie orten
Rotes Licht für Wärmeverlust
Wo hat mein Haus Schwachstellen? Eine Aufnahme mit der Wärmebildkamera lokalisiert durchlässige Stellen und kann Hausbesitzern als Entscheidungshilfe dienen.
Eine Wärmebildkamera misst die Wärmestrahlung von Fassade, Fenstern und Dach und wandelt die für das menschliche Auge unsichtbare Infrarotstrahlung in Farbbilder um. Wo genau große Mengen an Wärme nach außen entweichen, zeigen abhängig von der eingestellten Farbskala zum Beispiel rote Stellen. Bei blauen oder grünen Flächen ist der Verlust geringer.
Damit die Aufnahme aussagekräftig ist und richtig interpretiert wird, sollte sie unbedingt von geschulten Fachleuten durchgeführt werden. Denn die Bildqualität ist abhängig von zahlreichen Rahmenbedingungen wie der richtigen Temperaturdifferenz zwischen innen und außen oder vom Wetter. Am besten eignen sich die frühen Morgenstunden eines kalten Wintertages – aktuell ist also die richtige Zeit dafür.
Thermografieaufnahmen sind auch nützlich, um Sanierungsmaßnahmen nachträglich zu kontrollieren. So werden mögliche Wärmelecks zum Beispiel an den Übergängen vom Dach zur Wand oder von der Wand zum Fenster sichtbar. Auf keinen Fall jedoch ersetzt ein Foto mit der Infrarotkamera eine professionelle Energieberatung und ein umfassendes Sanierungskonzept.
Erfahrene Thermografen finden Sie bei der Gemeinschaft der Energieberater e.V., sie beantworten Ihnen auch alle weiteren Fragen zur energetischen Sanierung.
Rot bedeutet Alarm: Hier verliert das Haus Wärme (Quelle: KEA)
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